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Wieso Reels bei kleineren Accounts manchmal nicht funktionieren.

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In dieser Folge reden wir ein bisschen über Instagram Reels und wieso manche Reels bei kleineren Content Creatorn nicht so gut funktionieren.

Trends folgen, sogenannten Original Content produzieren, viral gehen,…das sind viele Ausdrücke, die mit Instagram Reels in Verbindung gebracht werden. Du stellst dir sicher oft die Frage, warum du nur so wenig Views auf ein Reel bekommst, für das du ewig gedreht hast. Oder du bist einem Trend gefolgt und dein Reel hat trotzdem keine Tausendenden Views erreicht?

Welcher Content für dich richtig ist und welchen Trends du wie folgen solltest, erfährst du in der heutigen Podcast Folge. Wenn du noch nach Ideen für Instagram suchst, dann lade dir das Freebie: „Der Content Multiplier” herunter und erfahre, wie du aus 1 Idee 40 Social Media Posts machst.

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Transkript

Wenn du Reels richtig nutzen möchte. Wenn du verstanden hast, welche Elemente in ein gutes Reel gehören, kannst du dir durch Reels wirklich, wirklich viel Reichweite holen. Willkommen beim The Social Media Scientist Podcast, dem Podcast für UnternehmerInnen, die ihren Instagram und Social Media Erfolg nicht dem Zufall überlassen wollen. Ich bin Myriam Visram ehemalige Forscherin, Foodie und Social Media Guru mit wissenschaftlichem Flair und einem Auge für Zahlen. Als Biochemikerin sehe ich die Dinge anders und weiß, dass gute Ergebnisse auf Instagram keine Glückssache sind. Lass das Social Media Hamsterrad hinter dir und erfahre, wie du auf Instagram selbstsicher und ohne Scheu auftreten kannst.

Hallo und willkommen bei dieser neuesten Folge des The Social Media Scientist Podcast. Heute reden wir ein bisschen über Instagram Reels und das Thema ist gestern in meiner Challenge aufgekommen. Ich habe gerade eine Challenge am Laufen, wie du in fünf Tagen messbar mehr Reichweite auf Instagram bekommst. Und eines der Kapitel sind eben Instagram Reels. Und gestern ist die Frage aufgekommen, wieso haben manche andere, die Reel Trends benutzen eine Reichweite von tausenden, hunderttausenden Zusehern und ich aber nicht? Wieso funktioniert das bei mir nicht? Hätte gestern eine Stunde darüber reden können und habe mir dann gedacht, ich nehme heute die Podcastfolge auf und knie mich ein bisschen in dieses Thema. Wieso Reels bei kleineren Accounts manchmal nicht so gut funktionieren wie bei größeren. 

Reels ist ein Inhalts Format bei Instagram und wurde entwickelt als Antwort auf TikTok. Und damit Instagram nicht den Anschluss verliert und auch nicht überholt wird, hat Instagram selber auch eine Funktion oder ein Format entwickelt, das mit TikTok konkurrieren kann. Und das sind Instagram Videos, Instagram Reels haben angefangen als kurze Videos und jetzt sind es auch noch immer Videos, aber man sieht es in verschiedenen Formaten, zum Beispiel gefilmte Videos oder vielleicht Fotokollagen oder Audio Snippets. Jetzt kann man Reels in wirklich vielen Formaten sehen und man kann auch Reels sehr, sehr gut nutzen, um sich einen kleinen Reichweiten Boost zu holen. Ich kann dir jetzt nicht genau sagen, wie der Instagram Algorithmus funktioniert, der sich mit Reels beschäftigt. Instagram hat ja ein paar Algorithmen, aber was ich weiß und was ich schon öfters gelesen habe, ist, dass der Algorithmus, der sich um Reels kümmert oder der die Reels analysiert und entscheidet, wie die Reels weiter ausgespielt werden, der ist spezifisch darauf programmiert, deine Inhalte unter neue unter frische Augen zu kriegen. Das heißt, Reels werden nicht nur deinen Followern oder ähnlichen Personen ausgespielt. Reels werden wirklich größeren Zahlen an frischen Leuten ausgespielt. Und deswegen, wenn du Reels richtig nutzen möchtest, wenn du verstanden hast, welche Elemente in ein gutes Reel gehören, kannst du dir durch Reels wirklich, wirklich viel Reichweite holen. Wenn du ab und zu auch die Reels anschaust, dann siehst du auch, dass es jede Woche gefühlt neue Trends gibt, die du bei Reels oder eben TikToks nutzen kannst. Das kann zum Beispiel trendige Musik sein, Challenges, die du filmen kannst oder verschiedene Formate, die du nutzen kannst. Es ist einfach sehr interessant zu sehen, wie diese Trends entstehen und wie sie auch ein gewisses Eigenleben entwickeln. Es kann aber auch sein, dass wenn du versuchst, diese Trends zu nutzen, dass das dir eigentlich nicht sehr viel bringt. Und das hat einen ganz, ganz bestimmten Grund. Trends alleine werden dir nicht viel helfen mit deiner Reichweite. Ein gut funktionierendes Reel hat eine gewisse Struktur und hat ein gewisses Ziel, was dir hilft, die richtigen Menschen anzusprechen. 

Und da komme ich jetzt auch schon auf den Punkt. Wieso Reels bei kleinen Accounts manchmal nicht richtig funktionieren. Wenn du dir die Reels von größeren Accounts anschaust, dann haben sie eine gewisse Struktur und sie haben auch ein gewisses Ziel. Das heißt, diese größeren Accounts wissen haargenau, wen sie ansprechen. Sie wissen auch haargenau, was sie überbringen wollen mit diesem Reel und wie sie dieses Reel aufbauen sollen, damit es die Neugierde ihrer Zielgruppe weckt. Das heißt ein gutes Reel, was die Chance hat, viral zu gehen, sollte drei Faktoren haben: Das erste ist, es sollte relativ kurz sein. Instagram misst nämlich die Views vom Menschen, die sich das Ganze Reel anschauen. Das heißt, wenn du jetzt mittlerweile ein Reel hast, was bis zu 90 Sekunden lang sein kann, dann wirst du automatisch weniger Views haben, weil sich weniger Leute die 90 Sekunden Zeit nehmen, um dein Reel anzuschauen. Was auch nicht schlimm ist. Das heißt, die, die es anschauen, sind auch wirklich interessiert an deinen längeren Reels. Aber wenn du am Anfang stehst, wird dich die Reels so kurz wie möglich halten. 

Ein gutes Real hat auch einen Hook, das heißt ein Haken. Du weißt genau, was du in deinen Reel schreibst in den ersten zwei Sekunden, damit du die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe auf das Reel ziehst oder die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe halt festhältst. Damit dieses Hook gut funktioniert, musst du deine Zielgruppe gut verstehen und du musst verstehen, mit welchen Problemen sie sich auseinandersetzen und ihnen eine Lösung für dieses Problem bieten. Und das ist das Zeichen eines guten Hooks. Das könnte zum Beispiel sein: fünf Tipps für mehr Reichweite auf Instagram, weil die Leute wollen mehr Reichweite haben und sie wissen aber nicht, wie. Das heißt, ich biete Ihnen eine Lösung, wie Sie an Ihrer Reichweite schrauben können. Etwas, was ein bisschen die, die Gefühle anregt, ein bisschen die Neugierde anregt. Also ein Hook muss immer dabei sein. 

Was auch dabei sein muss im Video und in der Bildbeschreibung ist ein Call to Action. Das heißt eine Aufforderung, etwas zu tun, damit deine Zuschauer wissen, was sie tun sollen. Das kann sein, dass du die Zuschauer dazu motiviert, das Reel zu teilen, das Reel zu liken, das Reel zu kommentieren. Oder du gehst einen Schritt weiter und du lädst sie ein. Zum Beispiel dein Podcast zu hören, deine Blogbeiträge zu sehen, deinen Onlineshop zu besuchen oder dich offline in deinem Geschäft zu besuchen. Lass kein Reel ohne einen guten Call to Action, weil die Leute werden sich nicht hinsetzen und überlegen, wie kann ich der jetzt helfen, wie kann ich die zu unterstützen? Das macht vielleicht nur Familie oder Freunde, aber die neuen, frischen Zuschauer möchten einfach wissen, was sie tun können und wo sie vielleicht mehr Informationen zu dem Thema finden. In meinem Fall ist es oft, dass sich die Leute zu meinem Podcast führe oder auf meine Webseite, wo meine kostenlosen Ressourcen sind, die sie sich herunterladen können. Solche Dinge. 

Ich wollte auch nur kurz darauf eingehen, was es heißt, dass ein Reel viral geht. „Viral“ habe ich einmal eine gute Definition gelesen, die ich glaube eigentlich passen auch bei kleinen Accounts passiert ist. Wenn ein Reel viral geht, kannst du es so ansehen, dass es ungefähr zehnmal mehr Aufmerksamkeit kriegt, wie es sonst kriegt. Das heißt, wenn du normalerweise 50 Views hast, 500 Views, dann hast auf einmal 500 oder 5000 Views. Solche Dinge sind schon ein Anzeichen, dass dein Reel viral gegangen ist. Erwartet dir bitte nicht, dass du am Anfang ein Reel hast, was jetzt hunderte, tausende Leute erreicht und du dadurch 1000 neue Follower gewinnst. Das kann passieren, aber du musst ein bisschen üben, bis du die richtige Reel Struktur für dich gefunden hast und bis du das richtige Thema gefunden hast, was dann auch deine Zielgruppe richtig anspricht und wo sie einfach nichts anderes sagen können wie oh ja, davon will ich mehr. Ich weiß nicht, wie es dir geht bei mir, manchmal, wenn ich neue Accounts entdecke, neue Personen entdecke, die Sachen teilen, die mich wirklich ansprechen. Da gibt es zwei oder drei, da war ich aufgeregt, jeden Post zu sehen. Da war ich aufgeregt jeden jede neue Podcast Episode zu hören. Ich konnte nicht genug davon kriegen und das ist das Gefühl, was du bei den Menschen auslösen möchtest. Und dazu gehört einfach ein bisschen ein Training. Also das geht nicht von einem Tag zum anderen. Und deswegen sage ich auch immer, gib dir Zeit auf Instagram dich zu entwickeln, gib dir Zeit, Sachen auszuprobieren und auch nachher in den Statistiken zuschauen, ob diese Dinge auch wirklich funktioniert haben, weil es sind auch Zielgruppen, die sind nicht unbedingt bei Reels unterwegs. Oder die haben lieber Karussells, oder die sind noch eher, mögen noch eher einfach Bilder mit einer guten Bildbeschreibung. Du musst einfach schauen, was bei dir am besten passt und was bei dir am besten funktioniert. Aber am allerwichtigsten, was du auch am liebsten machst. Du musst ein bisschen Freude haben, wenn du deine Inhalte erstellst, weil sonst kannst du es nicht auf längere Zeit machen. Du wirst ausbrennen. Du hast dann einfach die Nase voll und lässt dann einfach alles liegen und kümmerst dich nicht mehr darum. 

Instagram selber hat jetzt neue Richtlinien, auch Richtlinien. Sie sagen ja immer, sie geben dir ja immer ein paar Tipps, wie du die Dinge machen kannst. Und Instagram versucht grad Creatorn – das heißt, Leuten wie mir zum Beispiel oder auch wie dir, Leute, die viele Inhalte erstellen – ein bisschen unter die Arme zu greifen. Und einen neue Richtlinie, die Sie über Reels und Video Inhalte herausgegeben haben, ist, dass Sie Wert auf original Content legen. Original Content ist Content oder Inhalte, die wirklich nicht kopiert sind von anderen. Original Content, das heißt Reels, die originelle, neue, frische Inhalte teilen. Das heißt jetzt nicht, dass du nicht trendige Musik nehmen kannst oder nicht gewisse Dinge machen kannst. Aber überleg dir, wie du ein Reel erstellen kannst, das für dich charakteristisch ist und das auch dich und deine Persönlichkeit reflektiert. Ich mache das zum Beispiel jetzt, dass ich in meinen Reels auch meine Sound Bits von dem teile, das heißt kleine Teile vom Podcast nehme ich mir die Audiodatei, habe ein Bild in Canva, tu die Audiodatei drüberlegen, teile es als Video, aber eigentlich ist das eine Audiodatei, wo die Leute halt ein bisschen in den Podcast reinschnuppern können und das funktioniert eigentlich recht gut. Ich seh dort keine tausende Reichweite, weil diese Snippets sind eigentlich recht lang. Die Menschen, die es sich anhören, die hören sich dann auch das Ganze an. Das sind aber halt nicht so viele, aber es sind dann genau die Richtigen. 

Und wenn ich jetzt noch einmal kurz auf diese Trends zurückkommen kann. Trends können dir helfen. Sie können dir auch helfen, ab und zu Ideen zu finden. Aber siehe verschiedene Trends einfach nur so: Wenn du zum Beispiel ein Auto hast mit einem super starken Motor mit 300 PS, dann funktioniert dieser Motor nur, wenn auch alles andere rundherum stimmt. Das heißt, wenn der Motor in einem Auto ist, wenn das Auto auf einer Straße ist, wenn du Benzin hast. Und so weiter. Wenn dieser starke Motor jetzt auf der Straßenseite liegt, wird er dir jetzt nicht viel helfen und deswegen sind Trends super. Aber du musst dir ein bisschen Gedanken machen, wie du diese Trends einsetzt und welche anderen originellen Informationen du mit diesen Trends auch in den Reels verarbeiten möchtest. So, ich glaube, das war für heute schon eine gute Zusammenfassung, wie du Reels für dich nutzen kannst und wieso Reels auch manchmal bei kleineren Accounts nicht so funktionieren, wie viele das manchmal anpreisen. Wenn dir die Folge gefallen hat, dann teile sie ruhig in deinen Social Media Accounts oder schick sie einfach jemandem weiter, der auch manchmal ein bisschen Frustration mit Reels spürt. 

Wenn du auch manchmal damit kämpfst, genug Ideen zu finden, was du auf Instagram teilen kannst, dann kannst du dir auf meiner Website mein Freebie herunterladen. Das ist der Content Multiplayer. Das siehst du, wie du aus einer Idee bis zu 40 Social Media Posts machen kannst. Und du kriegst auch noch 52 Ideen gleich dazu, auf die du das System anwenden kannst. Das heißt, theoretisch hast du deine Inhalte für das Jahr schon vorgeplant. Du kannst das unter www.myriamvisram.com/13 finden. Das war’s für heute. Ich wünsche dir noch einen schönen Tag. Wir hören uns nächste Woche.